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Archiv des Autors: mschuetz
Lebendige Erinnerung an einen Widerstandskämpfer
Matinee zum 100. Geburtstag von Peter Gingold
Die Matinee zum 100.Geburtstag von Peter Gingold, die am 13.März im Frankfurter „Haus Gallus“ stattfand, war eine beeindruckende, alle Gäste zufriedenstellende Veranstaltung. Der große Saal einschließlich der Empore war mit rund vierhundert Besuchern voll besetzt.
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Veröffentlicht unter 13. März 2016, Veranstaltungen
Verschlagwortet mit 100. Geburtstag, 13. März 2016, Peter Gingold
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Peter Gingold – in Frankreich unvergessen
Am 7. Juni 2013 erlebte das Pariser Rathaus eine besondere Veranstaltung. Die autobiographischen Erinnerungen von Peter Gingold, die in der deutschen Ausgabe im PapyRossa-Verlag bereits die dritte Auflage erlebt haben, wurden nun in französischer Sprache herausgegeben. Der Verlag l‘Harmattan hatte die Übersetzung unter der Überschrift „Jamais resignés“ (Niemals resignieren) in seiner profilierten Biographien – Reihe („Graveurs de Mémoire“) veröffentlicht. Aus diesem Anlass lud der Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoë zu einem Empfang in den Festsaal des Rathauses – und 200 Gäste aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft folgten der Einladung. Natürlich waren die Mitglieder der Familie Gingold anwesend, die Freunde der Familie und Übersetzer des Buches, aber auch Vertreter großer historischer Institute und wissenschaftlicher Einrichtungen waren unter den Gästen, unter ihnen auch zahlreiche Vertreter von Veteranenverbänden und antifaschistischen Organisationen, die mit der FIR verbunden sind.
Veröffentlicht unter Allgemein, Veranstaltungen
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Résistance statt Wehrmacht
Waffen gegen die Unterwerfung. Zum Tod des Antifaschisten Hans Heisel – Von Mathias Meyers
Im Sommer 1942 hatte der deutsche Faschismus fast ganz Europa unter Kontrolle. Die Blitzkriege und -siege hatten die Wehrmacht in die meisten europäischen Hauptstädte geführt. Der antifaschistische Widerstand in Deutschland und in Europa war infolge von Verhaftungen und schweren Verlusten enorm unter Druck, eine Wende des Krieges war nicht absehbar – die Rote Armee war noch in der Defensive, die Schlacht von Stalingrad, die erste strategische Niederlage des Faschismus war noch nicht geschlagen.
Ein Film über die Gingolds
Ein Film über die Gingolds
Uraufführung im Frankfurter Gewerkschaftshaus / Ab Herbst auch als DVD erhältlich
Von P. C. Walther
Über das Leben und Wirken der Antifaschisten Ettie und Peter Gingold berichtet die Filmdokumentation „Zeit für Zeugen“, die am 8.Mai, dem Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg, im DGB-Gewerkschaftshaus in Frankfurt am Main uraufgeführt wurde.
Veröffentlicht unter 8. Mai 2011, Gingold Film, Presse
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Zeitzeugen
Zeitzeugen
Bericht von einer bewegenden Veranstaltung am 8.Mai 2011 in Frankfurt am Main
Erschienen in den „Münchner Lokalberichten“; Mai 2011; von Ulla Varchmin
Nur noch einer saß auf dem Podium unter jungen Gewerkschaftsvertreterinnen und einem jungen Mitglied der Lagerarbeitsgemeinschaft Buchenwald – Dora e.V. Einer der letzten Zeitzeugen, Hans Heisel, Mitglied der Résistance, der sich wie die Gingolds als 17jähriger im besetzten Paris im Widerstand engagierte. Im voll besetzten Saal des DGB- Gewerkschaftshauses hatten sich junge und alte (auch sehr alte) Menschen versammelt, um am 8. Mai, dem Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg, Ettie und Peter Gingold zu gedenken, die als jüdische Emigranten in der französischen Résistance kämpften. Ein Dokumentarfilm über Werk und Wirkung von Ettie (1913-2001) und Peter Gingold (1916-2006) erlebte anlässlich dieser Matinee seine Uraufführung. Die Gesprächsrunde im Anschluss an den Film wurde moderiert von Mathias Meyers, einem der beiden Autoren des Films und Anne Waninger. „Wie habt Ihr Peter und Ettie kennen gelernt?“ Auf diese Frage antwortete die Jugend einhellig: „Als Zeitzeugen, ich war 14 Jahre alt, er sprach in unserer Schule“. „Ich wollte ihn begrüßen, erwartete einen alten Mann, da sauste ein Fahrrad an mir vorbei, dann stand Peter Gingold vor mir,“ erzählt Lena Carlebach, die Enkelin eines ebenfalls bekannten Antifaschisten. „Ich sah sie auf der Straße stehen, eine unscheinbare kleine Frau, sie sammelte Unterschriften in der Fußgängerzone, sprach die Leute freundlich an und sie unterschrieben,“ berichtet Anne Waninger von ihrer Begegnung mit Ettie.
Veröffentlicht unter 8. Mai 2011, Presse
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