Seit Jahren fordert die Gingold-Erinnerungs-Initiative in der Stadt Frankfurt am Main eine bleibende Erinnerung an die beiden Gingolds zu schaffen. Peter Gingold wuchs in Frankfurt auf und engagierte sich Anfang der 1930er Jahre aktiv gegen den aufkommenden Faschismus. Nach dem Exil in Frankreich und der aktiven Beteiligung an der Resistance und dem Kampf um die Befreiung Frankreichs von der deutschen Besatzung lebten Ettie und Peter Gingold bis zu ihrem Tod in Frankfurt. Mit ihrem Einsatz als Zeitzeugen in Schulen, Jugendgruppen auf Demonstrationen und Kundgebungen der antifaschistischen und Friedensbewegung haben beide in der Stadt bedeutende politische Arbeit geleistet.
Aus der Presse
- An Widerstandskämpfer erinnern Von Thorben Pehlemann in der Frankfurter Neue Presse vom 13.05.2016
- Ehepaar Gingold: Erinnerung an Antifaschisten Von Johannes Vetter in der Frankfurter Rundschau vom 31.05.2016
Nun haben sich nahezu 50 Frankfurter Bürgerinnen und Bürger mit einem offenen Brief an den Oberbürgermeister, die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung und die Abgeordneten der Ortsbeiräte gewandt.